S T E P H I E & C H R I S

Da sind wir nun. 
Nicht besonders fotogen, aber dafür 100% authentisch.



Immer wieder bekommen wir bei Vorgesprächen oder über Social Media die Frage:
"Wie seit ihr eigentlich zur Fotografie gekommen und was macht ihr sonst noch so?"

Fangen wir doch von ganz vorne an...
Ich (Stephie) habe 2010 mein Fachabitur in 'Gestaltung' in Thüringen absolviert. Der Lehrplan enthielt viele kreative Fächer, sodass man alle Bereiche eines "Gestalters" aufgezeigt bekommt und sich nach dem Abitur auf eine Fachrichtung spezialisieren kann. Es gab beispielsweise Siebdruck- & Airbrush, Grafikdesign, Schriftdesign und auch Foto- & Videographie. Im Fotografieunterricht wurde uns das analoge fotografieren beigebracht und das Bildmaterial wurde selbstständig im Labor (Dunkelkammer) entwickelt. Das lies mein Herz sofort schneller schlagen und so bekam ich meine erste digitale Spiegelreflexkamera geschenkt. Das Einsteigermodell lies natürlich nur wenig Freiraum für Kreativität und auch Qualität, aber dank verschiedener Objektive konnte ich das Beste aus diesem Gerät herausholen. Anfangs habe ich noch Stillleben abgelichtet, aber es dauerte nicht lang,
da stand die erste Freundin vor meiner Kamera und es wurde fleißig drauf los "geposed".  

Der Name "Zeitlosphotographie" entstand im Übrigen aus einer Laune heraus. In Zeiten von StudiVZ habe ich ein Fotoalbum mit besagten Stillleben-Fotos eröffnet und nach einem passenden Titel gesucht. Und weil ich die zu sehenden Objekte alle relativ "zeitlos" empfand, nannte ich das Album 
"z e i t l o s" und TADA, so entstand ZeitlosPhotographie.

Irgendwann stand die erste Hochzeit einer Bekannten vor der Tür und ich habe mich Wochen vorher belesen, auf welche Momente es bei einer Hochzeit wirklich ankommt. Gott sei Dank war eine Freundin meiner Mutter Standesbeamtin und konnte mir zumindest den Ablauf einer Trauung und die Position des Fotografen näher erklären. Das nahm mir ein wenig die Aufregung. 
Nichtsdestotrotz wollte ich diesen einmaligen Moment natürlich nicht vermasseln und war am Tag der Hochzeit nervöser, als vor jeder Prüfung! Als ich die bearbeiteten Fotos dann persönlich bei meinem Paar abgegeben habe, war die Freude der Beiden darüber so groß, dass ich mir sicher war, das diese Hochzeit nicht meine Letzte war;
 sondern meine Erste gewesen ist. 

" Fotos sind Dokumente des Augenblicks, 
des Lebens, der Geschichte."

Da ich aber nicht nur Fotografie, sondern auch Dekoration und Mode so gern mochte, habe ich mich nach meinem Fachabitur dazu entschlossen eine Ausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing (Schaufensterdekorateur/ Visual Merchandiser) zu machen. Natürlich habe ich mich auch bei einem Fotostudio beworben und dort auch ein paar Wochen gearbeitet, allerdings endete diese Geschichte nicht unbedingt zufriedenstellend, sodass ich beim Berufsbild Dekorateur geblieben bin und die Fotografie nur nebenbei, aber dafür sehr leidenschaftlich, ausgeführt habe. 



Die ganze Zeit unterstützend an meiner Seite: Chris.
Er hat erst in Sachsen Medizintechnik studiert und ist nach seinem Studium nach Schleswig Holstein gezogen und nun im Vertrieb und Projektmanagement Medizintechnik tätig. Im Grunde hat Chris mit Fotografie wenig am Hut, aber dieser Mann ist super kreativ und interessiert sich für sehr viele Themen und Bereiche.  Und wir möchten einfach etwas zusammen aufbauen, erschaffen.

Nach meiner Ausbildung habe ich direkt ein Stellenangebot in Kiel bekommen und konnte Chris nachreisen. Nachdem ein bisschen Zeit und Erfahrung ins Land gegangen ist, haben wir uns im Juni 2017 dazu entschlossen die Fotografie in Schleswig Holstein anzumelden und hier fest zu verankern. 
Wir nahmen an einem Dienstleisterstammtisch der Agentur Traumhochzeit teil und haben viele tolle Menschen mit großen Talenten kennengelernt. Um etwas mehr auf uns aufmerksam zu machen, haben wir im Oktober 2018 an der Hochzeitsmesse im Schloss Eutin teilgenommen. Das Schloss in dem wir selber 2017 geheiratet haben. Eine kleine Messe, aber dafür sehr persönlich! Neben Social Media, Dienstleisterstammtisch und Mundpropaganda hat uns die Messe noch mal einen kleinen Schritt weiter gebracht und uns in dem bestätigt was wir, und ich schon so lange,
mit ganzen Herzen betreiben.

Heißt im Fazit:

Ich bin neben der Fotografie immer noch in meinem Beruf als Visual Merchandiser tätig, weil ich
B E I D E Berufe liebe und mir in beiden Bereichen unterschiedliche Kreativität abverlangt wird.
Chris hat ein Händchen für Zahlen und Tabellen und übernimmt daher in unserem Fotobusiness das Administrative. Wenn ihr uns also eine Mail schreibt oder ein Angebot möchtet, dann schreibt ihr meistens mit dem lieben Chris. Bei größeren Hochzeitsreportagen ist er der Mann der Schleppen & Schleier, der Koordinator für das große Gruppenfoto und er begleitet das Getting Ready des Bräutigams; wenn es eines gibt. Und ich? Ich übernehme einfach den Rest! Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Reportage, der Bildbearbeitung und dem liebevollen verpacken der Fotos.
Abschlißend würde ich sagen, dass wir uns auch in diesem Bereich wunderbar ergänzen.

Wenn ihr bis hier alles gelesen habt, dann habt ihr super durchgehalten
und uns nun ein bisschen besser kennengelernt!

Kleines Outtake vom Shooting - typisch norddeutsch - W I N D



Herzlichen Dank dafür und
wir freuen uns auf all Eure individuellen Geschichten.

Stephie & Chris






















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